Portfoliobewertung
Die Portfoliobewertung dient der professionellen Bewertung von Immobilienvermögen. Immer dann, wenn es um ein Portfolio mit mehr als fünf Anlageobjekten geht, ist diese Form der Immobilienbewertung gut geeignet – etwa für die Bilanzierung, zur Risikofrüherkennung oder zur Optimierung des unternehmenseigenen Portfoliomanagements. In welchen Situationen Sie mit einer Portfoliobewertung noch die richtige Wahl treffen, welche Vorteile sie bietet und warum Sie diese verantwortungsvolle Aufgabe immer in die Hände von erfahrenen Immobiliengutachtern legen sollten, erfahren Sie hier.
Portfoliobewertung
Auf den Punkt gebracht
Als Faustregel gilt: Umfasst das Portfolio mehr als 5 Assets, ist die Portfoliobewertung oder Portfolioanalyse eine günstigere Alternative zur Einzelbewertung des Immobilienbestands. Mögliche Anwendungsfälle hier für Sie im Überblick:
Auch bei der Verbriefung, also der Umwandlung von Eigentumsrechten oder Forderungen in Wertpapiere/Anleihen, übernimmt die Portfoliobewertung eine wichtige Funktion, denn sie stellt sicher, dass die Wertpapiere korrekt eingestuft werden.
Wohnungsbaugesellschaften und Banken, aber auch private Investoren haben regelmäßig Bedarf an Immobilien-Portfoliobewertungen. Wir sind Ihnen in diesem Fall ein kompetenter, erfahrener und zuverlässiger Ansprechpartner und nehmen eine Bewertung Ihres Immobilienportfolios vor, die optimal auf Ihre Erfordernisse und den jeweiligen Zweck zugeschnitten ist.
Eine Portfoliobewertung ist in der Regel weniger aufwendig, somit zeitsparender und am Ende auch kostengünstiger als die Durchführung von Einzelbewertungen. Dennoch handelt es sich um eine exakte Analyse nach internationalen Standards, die für Sie mit zahlreichen Vorteilen verbunden ist:
Sie sind unsicher, ob in Ihrem Fall eine Portfoliobewertung die richtige Art der Immobilienbewertung ist? Dann kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!
Für Ihre Portfoliobewertung in München stehen unseren Gutachtern verschiedene Methodiken zur Verfügung. Welche Vorgehensweise in Ihrem konkreten Fall am besten geeignet ist, hängt dabei unter anderem von der Anzahl der Anlageobjekte, vom Zweck der Bewertung und nicht zuletzt auch von Ihrer Zeitvorgabe ab.
Diese Form der Portfolioanalyse zeichnet sich durch einen geringen Aufwand aus. Sie eignet sich gut für sehr große Immobilienbestände, die jedoch möglichst homogen sein sollten, damit der Gutachter die Assets in Gruppen aufteilen kann. Der Gutachter wählt dann stichprobenartig repräsentative Anlageobjekte aus und überträgt seine Ergebnisse auf die gesamte Gruppe.
Die Desktopbewertung liefert vor allem im Rahmen der Risikofrüherkennung gute Ergebnisse, erfordert jedoch sehr gute Marktkenntnisse, weshalb Sie nur erfahrene Experten mit dieser Form der Portfoliobewertung beauftragen sollten.
Auch bei der Paketbewertung handelt es sich um eine Massenbewertung, die jedoch etwas detaillierter ist als die Desktopbewertung. Der Gutachter teilt die Objekte in Pakete, sogenannte Cluster, führt Einzelbewertungen durch und überträgt diese auf das gesamte Cluster. Eine Paketbewertung ist nur dann möglich und sinnvoll, wenn sich ausreichend Pakete bilden lassen, denn ihre Aussagekraft hängt immer von der Homogenität der Cluster ab.
Die aggregierte Einzelbewertung ist sehr aufwendig, denn sämtliche Anlageobjekte werden separat bewertet. Anders als bei einer konventionellen Wertermittlung nutzt der Gutachter jedoch Synergieeffekte, um den Aufwand zu reduzieren. Dennoch ist die aggregierte Einzelbewertung wesentlich ressourcenintensiver als die Desktop- oder Paketbewertung – dafür liefert sie sehr genaue Ergebnisse. Sie eignet sich am besten für kleinere oder sehr heterogene Immobilienbestände.
Unabhängig davon, welche Form der Portfolioanalyse durchgeführt wird, kommen anerkannte Verfahren (Vergleichswertverfahren, Sachwertverfahren, Ertragswertverfahren) zum Einsatz – und dies ist ausgesprochen wichtig, damit die Bewertung gesetzeskonform abläuft und auch die Finanzinstitute die Bewertung akzeptieren.
Ein besonders wichtiges Verfahren bei der Bewertung von Immobilienportfolios ist die Discounted Cash Flow (DCF) Methode. Diese Methode ermöglicht eine detaillierte Bewertung, indem sie zukünftige Zahlungsströme der Immobilien berücksichtigt und diese auf den aktuellen Zeitpunkt abzinst. Der DCF-Ansatz ist besonders nützlich für Investoren, die den langfristigen Ertrag ihrer Immobilieninvestitionen einschätzen möchten.
Der DCF-Prozess umfasst mehrere Schritte:
Die DCF-Methode liefert präzise und fundierte Ergebnisse, da sie sowohl die Einnahmepotenziale als auch die Risiken eines Immobilienportfolios berücksichtigt. Diese Methode eignet sich besonders für Investitionen in Gewerbeimmobilien oder größere Wohnanlagen, bei denen die zukünftigen Einnahmen und Ausgaben über längere Zeiträume hinweg gut prognostiziert werden können.
Sie möchten Ihr Portfoliomanagement optimieren? Es stehen wichtige Strategieentscheidungen an und Sie möchten daher eine Analyse Ihres Bestandes durchführen lassen? Dann rufen Sie uns in München an oder kontaktieren Sie uns online. Wir beraten Sie umfassend und erarbeiten eine Analyse Ihres Immobilienportfolios, die optimal auf Ihre Erfordernisse zugeschnitten ist. Auch dann, wenn Sie ein Gutachten nach § 194 BauGB, ImmoWertV beziehungsweise BelWertV benötigen, stehen unsere zertifizierten Gutachter Ihnen gerne zur Verfügung.
Eine Portfoliobewertung ist die professionelle Bewertung eines Immobilienportfolios. Sie ist wichtig, um den aktuellen Wert des Immobilienbestands zu ermitteln, Risiken frühzeitig zu erkennen und fundierte Entscheidungen für das Portfoliomanagement zu treffen.
Eine Portfoliobewertung ist sinnvoll, wenn Sie mehr als fünf Immobilien besitzen und eine detaillierte Analyse zur Bilanzierung, Risikofrüherkennung, Optimierung des Portfoliomanagements, Finanzierung oder geplanten Verkauf benötigen.
Eine Portfolioanalyse spart Zeit und Kosten im Vergleich zu Einzelbewertungen und bietet eine fundierte Einschätzung des gesamten Immobilienbestands. Sie hilft, Risiken zu minimieren und Renditen zu maximieren.
Es gibt drei Hauptmethoden: Desktopbewertung, Paketbewertung und aggregierte Einzelbewertung. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile und wird je nach Anzahl und Homogenität der Immobilien sowie dem Zweck der Bewertung ausgewählt.
Anerkannte Verfahren wie das Vergleichswertverfahren, Sachwertverfahren und Ertragswertverfahren werden verwendet, um eine gesetzeskonforme und von Finanzinstituten akzeptierte Bewertung zu gewährleisten.
Ein erfahrener Gutachter verfügt über das notwendige Fachwissen und die Marktkenntnisse, um eine präzise und zuverlässige Bewertung Ihres Immobilienportfolios durchzuführen. Dies schützt Sie vor Fehleinschätzungen und hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.
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